Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Filter by Categories
InDebate
InDepth

Emotionen und Demokratie

Veröffentlicht am 20. Juli 2020

Demokratie ist mehr als eine Regierungsform. Sie ist eine Lebensform. Und sie ist vor allem eins: ein Ereignis. Zur Demokratie befähigt werden wir durch unsere Leidempfindlichkeit, welche die Voraussetzung dafür ist, nicht nur das eigene Leid, sondern auch das Leid Ander*er wahrzunehmen. Demokratie zeichnet sich überdies durch eine Differenzsensibilität aus, die der Motor von Pluralität ist (für ausführliche Literaturhinweise zum Folgenden siehe Manemann 2019).

Weiterlesen

0 Kommentare

Auch interessant:

Zwischen Dogmatismus und Irrationalität: Gibt es einen Platz für die Religion in der demokratischen Deliberation?

Kann Religion mehr als ein privates Gut sein? In einer zunehmend sinnentleerten Welt sieht Jürgen Habermas Religion nicht mehr...

Widerständige Offenbarung und Revolution – Ein Impuls

Der Zustand der Schöpfung steht für die Zerstörung göttlicher Offenbarungswirklichkeit. Gegen diese Zerstörung bedarf es einer...

Weltwerdung der Welt heute. Zur Programmatik der Neuen Politischen Theologie

Am Anfang der Neuen Politischen Theologie steht nicht die alte politische Theologie von Carl Schmitt, die bekanntlich mit der...

Demokratie als Aufgabe – Ein Impuls

Die Demokratie ist nach Jacques Derrida stets bedroht. Diese Bedrohung ist nichts, das ihr äußerlich wäre, sondern sie gehört...

„Polizeigewalt gegen Klimaaktivist*innen“ – Nachgedanken zu einer Diskussion

Wenn Polizei auf Klimaktivist*innen trifft, kollidieren zwei Mächte miteinander: die staatliche Ordnungsmacht und die...

„und hätte ich die Liebe nicht“ (1Kor13) – Gedanken zur fundamentalpolitischen Dimension der Liebe

Angesichts politischer und sozialer Spaltungen vieler westlicher Demokratien stellt sich mit zunehmender Dringlichkeit die...