![By Corner of a Life (Occupy Berlin) [CC-BY-2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons](https://philosophie-indebate.de/wp-content/uploads/2014/10/Occupy_Berlin_2011_041-300x149.jpg)
By Corner of a Life (Occupy Berlin) [CC-BY-2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
Jürgen Manemann
Ein neues Manifest macht die Runde, verfasst wurde es von etwa 40 Wissenschaftlern und Intellektuellen. Mehr als 1 ½ Jahre habe man miteinander diskutiert und gestritten – so wird dem Leser/der Leserin eingangs berichtet. „Das „konvivialistische Manifest“[1] liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor, herausgegeben von Franz Adloff und Claus Leggewie. Worum geht es? Die Konvivialisten wenden sich gegen „den Primat des utilitaristischen, also eigennutzorientierten Denkens und Handelns und die Verabsolutierung des Glaubens an die selig machende Wirkung wirtschaftlichen Wachstums“. Demgegenüber plädieren sie für eine neue Vision des Zusammenlebens, für eine neue positive Vision des guten Lebens. Weiterlesen