Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Filter by Categories
InDebate
InDepth

Emotionen und Demokratie

Veröffentlicht am 20. Juli 2020

Demokratie ist mehr als eine Regierungsform. Sie ist eine Lebensform. Und sie ist vor allem eins: ein Ereignis. Zur Demokratie befähigt werden wir durch unsere Leidempfindlichkeit, welche die Voraussetzung dafür ist, nicht nur das eigene Leid, sondern auch das Leid Ander*er wahrzunehmen. Demokratie zeichnet sich überdies durch eine Differenzsensibilität aus, die der Motor von Pluralität ist (für ausführliche Literaturhinweise zum Folgenden siehe Manemann 2019).

Weiterlesen

0 Kommentare

Auch interessant:

Warum „Babo: Die Haftbefehl-Story“ in der Schule thematisiert werden sollte – ein Debattenbeitrag aus der Wissenschaft

In diesem Beitrag plädieren Fachwissenschaftler:innen, Pädagog:innen und Fachdidaktiker:innen aus Deutschland und Österreich...

Die Internationale Ordnung im Umbruch und Aufbruch

Viele befürchten angesichts globaler Krisen und weltweit erstarkender Autoritarismen ein Zerbrechen der auf Regeln gegründeten...

Müdigkeit und Ohnmacht als soziale Phänomene: Überlegungen mit Erich Fromm

Erich Fromm stellt den lebendigen Menschen ins Zentrum seines Denkens. Als radikaler Gesellschaftskritiker analysiert er die...

Was bedeutet sozialer Zusammenhalt? Zur Kritik einer neuen Dienstpflicht

Der Essay beleuchtet die Debatte über eine neue Dienstpflicht aus der Perspektive der politischen Philosophie. Ausgehend von der...

Dummheit – Wider die Verkümmerung unseres politischen Empfindungsvermögens

Dummheit resultiert aus der Verkümmerung des politischen Empfindungsvermögens. Gegen die Dummheit braucht es deshalb...

The time for Ocean Health is now!

Novel approaches to earth stewardship are required in the Anthropocene. What demands are being placed on scientific disciplines...